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26598

Sabi
Die Kerze 26598 wurde von deinem Schatz   für Sabi am 28.06.2007 17:22:02 angezündet

26596

Ferdi
Die Kerze 26596 wurde von Dad   für Ferdi am 28.06.2007 11:35:57 angezündet

26593

meinen Schatz
2 Meinungen |  Die Kerze 26593 wurde von mir   für meinen Schatz am 28.06.2007 02:35:47 angezündet

26592

Ferdi
Die Kerze 26592 wurde von deiner Mum   für Ferdi am 28.06.2007 01:13:44 angezündet

26586

meinen sonnenschein
Die Kerze 26586 wurde von von deiner mama   für meinen sonnenschein am 27.06.2007 20:35:55 angezündet

26583

alle kinder
Der EngelJedesmal, wenn ein gutes Kind stirbt, kommt ein Engel Gottes zur Erde hernieder, nimmt dastote Kind auf seine Arme, breitet die großen, weißen Flügel aus und pflückt eine ganzeHandvoll Blumen, die er zu Gott hinaufbringt,damit sie dort noch schöner als auf der Erdeblühen. Gott drückt sie dort an sein Herz, aber der Blume, die ihm die liebste ist, gibt er einenKuß, und dann bekommt sie Stimme und kann in der großen Glückseligkeit mitsingen.Sieh, alles dieses erzählte ein Engel Gottes, während er ein totes Kind zum Himmel forttrug,und das Kind hörte wie im Traume sie flogen über die Stätten in der Heimat, wo das Kleinegespielt hatte, und kamen durch Gärten mit herrlichen Blumen.Welche wollen wir nun mitnehmen und in den Himmel pflanzen? fragte der Engel.Da stand ein schlanker, herrlicher Rosenstock, aber eine böse Hand hatte den Stamm abgebrochen, so dass alle Zweige, voll von großen, halb aufgebrochenen Knospen, vertrocknetrundherum hingen. Der arme Rosenstock! sagte dasKind. Nimm ihn, damit er oben beiGott zum Blühen kommen kann!Und der Engel nahm ihn, küßte das Kind dafür, und das Kleine öffnete seine Augen zurHälfte. Sie pflückten von den reichen Prachtblumen, nahmen aber auch die verachteteButterblume und das wilde Stiefmütterchen.Nun haben wir Blumen! sagte das Kind, und der Engel nickte, aber er flog noch nicht zuGott empor. Es war Nacht und ganz still sie blieben in der großen Stadt und schwebten in einer der schmalen Gassen umher, wo Haufen Stroh und Asche lagen es war Umzug gewesen. Da lagen Scherben von Tellern, Gipsstücke, Lumpen und alte Hutköpfe, was allesnicht gut aussah. Der Engel zeigte in allen diesen Wirrwarr hinunter auf einige Scherben einesBlumentopfes und auf einen Klumpen Erde, der da heraus gefallen war. Von den Wurzelneiner großen vertrockneten Feldblume, die nichts taugte und die man deshalb auf die Gassegeworfen hatte, wurde er zusammengehalten. Diese nehmen wir mit! sagte der Engel. Ich werde dir erzählen, während wir fliegen!Sie flogen, und der Engel erzählte:Dort unten in der schmalen Gasse, in dem niedrigen Keller, wohnte ein armer, kranker Knabe. Von seiner Geburt an war er immer bettlägerig gewesen wenn es ihm am besten ging, konnte er auf Krücken die kleine Stube ein paarmal auf und nieder gehen, das war alles. An einigen Tagen im Sommer fielen die Sonnenstrahlen während einer halben Stunde bis in denKeller hinab, und wenn der Knabe dasaß und sich von der warmen Sonne bescheinen ließ unddas rote Blut durch seine feinen Finger sah, die er vor das Gesicht hielt, dann hieß es: Heute ist er aus gewesen! Er kannte den Wald in seinem herrlichen Frühjahrsgrün nur dadurch, dassihm des Nachbars Sohn den ersten Buchenzweig brachte, den hielt er über seinem Haupteund träumte dann unter Buchen zu sein, wo die Sonne scheint und die Vögel singen. An einemFrühlingstage brachte ihm des Nachbars Knabe auch Feldblumen, und unter diesen warzufällig eine Wurzel, deshalb wurde sie in einen Blumentopf gepflanzt und am Bette neben dasFenster gestellt. Die Blume war mit einer glücklichen Hand gepflanzt, sie wuchs, trieb neueZweige und trug jedes Jahr ihre Blumen sie wurde des kranken Knaben herrlichsterBlumengarten, sein kleiner Schatz hier auf Erden er begoss und pflegte sie und sorgte dafür,daß sie jeden Sonnenstrahl, bis zum letzten, der durch das niedrige Fenster hinunterglitt, erhielt die Blume selbst verwuchs mit seinen Tränen, denn für ihn blühte sie, verbreitete sie ihren Duft und erfreute das Auge gegen sie wendete er sich im Tode, da der Herr ihn rief. Ein Jahr ist er nun bei Gott gewesen, ein Jahr hat die Blume vergessen im Fenster gestanden undist verdorrt und wurde deshalb beim Umziehen hinaus auf die Straße geworfen. Und dies ist die Blume, die vertrocknete Blume, die wir mit in unsern Blumenstrauß genommen haben, denn diese Blume hat mehr erfreut als die reichste Blume im Garten einer Königin!Aber woher weißt du das alles? fragte das Kind, das der Engel gen Himmel trug.Ich weiß es, sagte der Engel, denn ich war selbst der kleine, kranke Knabe, der auf Krücken ging meine Blume kenne ich wohl!Das Kind öffnete seine Augen ganz und sah in des Engels herrliches, frohes Antlitz hinein, undim selben Augenblick befanden sie sich in Gottes Himmel, wo Freude und Glückseligkeitwaren. Gott drückte das tote Kind an sein Herz, und da bekam es Schwingen wie der andereEngel und flog Hand in Hand mit ihm. Gott drückte alle Blumen an sein Herz, aber die armeverdorrte Feldblume küßte er, und sie erhielt Stimme und sang mit allen Engeln, welche Gott umschwebten, einige ganz nahe, andere um diese herum in großen Kreisen und immer weiter fort in das Unendliche, aber alle gleich glücklich. Und alle sangen sie, klein und groß, samt dem guten, gesegneten Kinde und der armen Feldblume, die verdorrt dagelegen hatte,hingeworfen in den Kehricht des Umziehtages, in der schmalen, dunklen Gasse.Hans Christian Andersen 
Die Kerze 26583 wurde von Roberto   für alle kinder am 27.06.2007 20:01:16 angezündet
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