Die Kerze 1160 wurde angezündet für die Welt
die Welt |
Die Dunkelheit findet nur abseits des Lichtes statterst dann konzentrieren wir uns auf jedes Geräuschund sei es auch nur ein Laut der gar nicht existiert.Ein altes Haus ...Das gealterte Mauerwerk arbeitet seit fast einem Jahrhundert an seinem Verfall.Verworfene Strukturen der Bodenbretter geben Schritte preis,deren Ursprung längst verstorben ist.Doch die verschobenen Holzkonstruktionen speicherten die Energie des Damals -verstärkten sie bis zum heutigen Zeitpunkt des Lautsprunges.Begleitet vom Spiel der Mäuse vom Nagen der Zeit und dem lautlosen Schrei des AlternsEin friedliches Stilleben in Schwarz und WeißIn dieser Bewegungslosigkeit wandert die Vergangenheit zurück zum Ursprung ...überrascht vom beschleunigten Schritt der Nachtdurchnäßt von dunklen Wolken erreiche ich ein altes Haus ..Ungewiß schmeckt der erste Schritt durch die morsche Pforte.Das verletzte Wesen ändert seinen LaufDie Natur ist wütend.Das Tasten in der Dunkelheit führt zum Zielein weicher Ort zum SchlafenMein Körper freut sich auf die RuheMeine Sinne vernebeln - gleiten aus meiner Hand ...Nur ein Lichtkegel folgt ihrer anmutenden GestaltSie lächelt immerDas Lachen ist ihr Begleiter und ihr Freundbei Schmerzenbei Angstbei Freudewenn andere sie beobachtenSie nicht alleine ist.Doch das Lächeln stirbt in dem Augenblick,wenn die Scheinwerfer die Augen schließen,sie keiner siehtDann altert sie um Jahreund trennt sich von ihrem Freund ...Ihr Leben ist der TanzIhre Gefühle werden diktiert von einem Orchester,regiert von einem Dirigentenwelcher sich den Zeichen des Papiers fügt.Die Ballarina tanzt schneller als ihr Schattenund lächelt abseits ihrer GefühleStarke Männerarme heben ihre Gestalt in den Himmel empordoch sie berühren nicht ihre Hautgrazil - synchron und angespanntgleiten Mann und Frau ästhetisch durch das Bild Musik.Wenn der letzte Ton verstummt -bleibt die kleine Tänzerin allein zurück und lächelt bis ...Ich reiße ausMeine Sinne sind hellwach und suchenJeder Laut wird kontrolliertgleichzeitig entkleidet er lichtlos meine Nervenbis die Angst unbekleidet frierteinen Wachtraum halluziniert und im Dunkel endet.Naturgemurmel formiert sich zu StimmenDem verdrängten Beifall meines Traumes ?Die Aussage bleibt verborgenGelähmt warte ich auf das erste Licht,welches die Dunkelheit verdrängtund lauernd zurückgelassen wirdin schattigen Winkeln ohne Glas.Zurück bleibt das alte HausStiller Zeuge und Ursprung dieser NachtKeiner applaudiertKeiner sieht ihre SchönheitKeiner sieht ihre TränenKeiner sieht ihre Maske - die zerbrichtSie tanzt weiterBis der Vorhang zum letzten Mal fällt. Langsam rinnt mein LebenWie der Sand durch meine HändeUmsonst scheint all mein StrebenVerloren in der EwigkeitDoch nur weil ich meinen TraumZu oft in fremde Hände legteDoch ändern kann ich es kaumDenn jetzt ist es zu spätWas hält mich noch hierAn diesem Ort der Dunkelheit?Nur das Licht das deine LiebeMir scheinen läßt in EwigkeitMein Schicksal welches fremdbestimmtVerflüchtigt sich, und langsam weiterEs ohne Halt zu Boden rinntUm dort unterzugehenNur ein Ziel das ich erreichtRechtfertigt all, das was geschehenDie Liebe die nichts andrem gleichtHilft mir hier zu bestehenTOT ?!?!? HILFE !!!!!!!!! |
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Goethes Erben? |
Thursday, 07. November 2024 | 56976443 Zugriffe seit Monday, 26. July 2010 |